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Was junge Männer für ein gutes Selbstbild brauchen

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In diesem Beitrag sprechen zunächst zwei Jungen*arbeiter über ihre Erfahrungen, wie gute Pädagogik und Reflexionsarbeit mit jungen Männern aussehen kann. Dabei geht es auch um die Rolle von Diskriminierung und Rassismuserfahrungen, die migrantisierte (junge) Männer machen. Es wird auf unterschiedliche Einflüsse bei der Sozialisierung eingegangen und darüber gesprochen, wie die Jungen*arbeiter versuchen junge Männer zu erreichen. Dabei sei es vor allem auch wichtig die Perspektive der verschiedenen Menschen zu verstehen mit denen sie arbeiten, um ihre persönliche Situation nachvollziehen zu können. 

Im zweiten Teil des Beitrags spricht ein Sozialarbeitsprofessor, der sich für eine differenziertere und ganzheitliche Männerarbeit ausspricht. Er ist Mitinitiator des Bildungsprojekts "Brücken, die uns näher rücken" im ländlichen Raum in Sachsen, das derzeit im Aufbau ist. Im Rahmen des Projekts entsteht ein Begegnungsraum für junge Männer unterschiedlicher Hintergründe. Die Anliegen sind für Themen wie Sexismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit zu sensibilisieren und den Jugendlichen einen niedrigschwelligen Ort zum Ankommén anzubieten. 

Ein Beitrag von Till Opitz. 

Bemerkungen

Einen Begleitartikel mit weiterführenden Informationen finden Sie hier. Eine erste Folge zum Thema mit Titel "Wie weit toxische Männlichkeit verbreitet ist" finden Sie hier

Mehr Informationen zum Projekt "Brücken, die uns näher rücken" finden Sie hier