Kindern in Regenbogenfamilien geht es gut | w wie wissen | Das Erste

Sogenannte Regenbogenfamilien begegnen noch immer konservativen Vorurteilen, wie zum Beispiel, dass sich Kinder von gleichgeschlechtlichen Eltern nicht genauso gut entwickeln würden wie Kinder von heterosexuellen Elternpaaren. Es gibt bisher nur eine repräsentative Studie in Deutschland, die sich mit der Entwicklung von Kindern homosexueller Eltern beschäftigt. Die Ergebnisse decken sich mit anderen internationalen Studien: Kinder aus Regenbogenfamilien entwickeln sich genauso gut wie Kinder aus traditionell heteronormativen Familien. In den meisten Fällen handele es sich um Wunschkinder und die meisten gleichgeschlechtlichen Eltern seien hochqualifiziert, was sich zudem positiv auf die Entwicklung der Kinder auswirke. In diesem Beitrag der ARD geht es um Klischees und Vorurteile der Gesellschaft im Gegensatz zu Erkenntnissen der bisherigen Forschung und Erfahrungen von Kindern gleichgeschlechtlicher Eltern. Der Beitrag zeigt eine Familie mit zwei Müttern und zwei Kindern, sowie zwei Väter mit einem Pflegekind. 

 

Bemerkungen

Vorurteile und Diskriminierung von Kindern gleichgeschlechtlicher Eltern werden hier benannt, aber nicht gesellschaftskritisch hinterfragt, sondern mit den Ergebnissen der Studie widerlegt.