#2 Männlichkeit und autoritärer Charakter - sozialpsychologische Deutungen rechter Weltanschauungen - Heinrich-Böll-Stiftung

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#2 Männlichkeit und autoritärer Charakter - sozialpsychologische Deutungen rechter Weltanschauungen

Sebastian Winter beschäftigt sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit seit vielen Jahren mit Rechtsextremismus und dem Zusammenhang von Geschlecht und Ressentiment. Er geht in seinem Vortrag aus sozialpsychologischer Sicht der Frage nach, was rechte, autoritäre Modelle in einer komplexer werdenden Welt so attraktiv macht und was das für die politische und pädagogische Praxis bedeuten kann.

Bemerkungen

Priv.-Doz. Dr. Sebastian Winter ist Dozent an der Hochschule Hannover.

Das Video ist ein Veranstaltungsmitschnitt vom Mittwoch, den 27. Januar 2021. Die Online-Fachgesprächsreihe „Wahre Männlichkeit? — Männlichkeiten und Männlichkeitsbilder in der Neuen Rechten“ geht der Frage nach, warum rechte Weltanschauungen insbesondere für Männer so attraktiv zu sein scheinen. Unterschiedliche wissenschaftliche und praxisbezogene Perspektiven werden vorgestellt und diskutiert.

Diese Fachgesprächsreihe ist eine Kooperation zwischen dem Gunda Werner Institut und dem Netzwerk Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse.

Didaktische Hinweise

Die Veranstaltungsreihe richtet sich an praxisnahe Akteur*innen, Fachkräfte und Multiplikator*innen, die mit Jungen* und Männern* arbeiten sowie an Menschen aus der Männlichkeits- und Geschlechterforschung sowie der Politik.