Tagung: Was ist das für 1 Männlichkeit? Input Andreas Kemper - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt

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Tagung: Was ist das für 1 Männlichkeit? Input Andreas Kemper

Andreas Kemper, Soziologe, referiert auf  der Tagung zum Thema "Trump und die Bundestagswahl. Fordistische Männlichkeiten im Postfordismus". Kemper analysiert die widersprüchlichen Ergebnisse zur AfD-Wähler*innenschaft und geht auf den Zusammenhang von Klassismus, Männlichkeiten und dem Potenzial politisch rechts zu wählen ein.

Kemper arbeitet beim Institut für Klassismusforschung, in der Redaktion des Diskursatlas Antifeminismus und beim AK Rechts des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung. Kemper arbeitet zu den Themen der Maskulinist*innen, Antifemisnus,  Familismus und der AfD.

Bemerkungen

Die Tagung am 29.09.17 "Was ist das für 1 Männlichkeit? Männlichkeiten zwischen Selbst- und Fremdbildern" ist eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt mit dem Gunda-Werner-Institut (Berlin) mit freundlicher Unterstützung durch umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. und das Institut für Pädagogik, Philosophische Fakultät III – Erziehungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Auf der Tagung wurde analysiert, welche Selbst- und Fremdbilder von Männlichkeit existieren. Wie prägt Rassismus Bilder von Männlichkeit? Welche Geschlechterbilder und –konstrukte werden durch rechtspopulistische und rechtsextreme Gruppierungen propagiert? Wie kommen wir in Zeiten antifeministischen Gegenwindes voran auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft? Welche Positivbeispiele von Männlichkeiten gibt es?