Die feministische Presserunde #4: Care-Krise, institutionelle Gewalt und Gefängniskritik
In der vierten Folge der feministischen Presserunde geht es um den Erzieher*innenmangel in Deutschland und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die Journalistinnen sprechen über die Forderungen der Gewerkschaften und über die Folgen des Personalmangels für die Entwicklung von Kindern. Auch der potenziell steigende Bedarf an Betreuung durch Geflüchtete aus der Ukraine wird eingeordnet. Zudem wird in der Folge über die aktuellen Fälle von Polizeigewalt gesprochen und das Thema Gefängnisstrafe aus feministischer Perspektive beleuchtet.
Wir können auch anders - Die feministische Presserunde ist eine Idee der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen in Kooperation mit weiteren Landesstiftungen. Das Gunda-Werner-Institut ist Teil des Projekts. Jeden letzten Sonntag im Monat diskutieren Mithu Sanyal (Journalistin, Kulturwissenschaftlerin und Autorin beim WDR), Teresa Bücker (freie Journalistin und Autorin), Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin, hauptsächlich beim HR), sowie Ulrike Herrman (Wirtschaftskorrespondentin, die taz) über zwei bis drei aktuelle Themen, die im vergangenen Monat nicht viel Aufmerksamkeit bekommen haben und ordnen diese aus einer feministischen Perspektive ein. Mehr zum Projekt findet ihr auf der Website wirkönnenauchanders.de, wo auch weiterführende Inhalte zu den Journalistinnen, zum Projekt allgemein, sowie zu den jeweiligen Folgen bereitgestellt werden.
Das Format eignet sich zum Einstieg in feministische Perspektiven auf öffentliche, politische Debatten und bietet unterschiedliche Blickwinkel auf die besprochenen Themen.