Heartstopper
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Heartstopper ist eine britische Netflix-Serie, die auf den Graphic Novels von Alice Oseman basieren. In der Serie geht es um eine Gruppe von Teenagern, die das Chaos aus Schule, Freundschaft, erster Liebe und älter werden manövrieren. Thematisiert werden dabei vor allem verschiedene Sexualitäten und Gender-Identitäten.
In der ersten Staffel geht es vordergründig um den Hauptcharakter Charlie. Er ist schwul, wurde im Vorjahr geoutet und gemobbt. Charlie und der Rugby-Star der Schulmannschaft Nick verlieben sich, doch Nick muss sich erst über seine Sexualität klar werden. Eine der besten Freund*innen von Charlie, Elle, ist trans und hat auf eine Mädchenschule gewechselt, was die Dynamik der Freundschaftsgruppe verändert. Damit hat besonders Tao zu kämpfen, der sich in Elle verliebt. Elle findet derweil neue Freundinnen auf der Mädchenschule.
Die zweite Staffel fokussiert sich auf Nicks Bisexualität. Er will seine Sexualität noch nicht öffentlich machen und kämpft mit den Spannungen zwischen dieser Entscheidung und seiner Beziehung mit Charlie, die deshalb verheimlicht werden muss. Außerdem weiß er nicht, wie seine Familie reagieren wird. Charlies Freund Isaac findet heraus, dass er asexuell ist und weiß nicht, wie er das seinen Freund*innen erklären soll.
In der dritten Staffel geht es bei Charlie vor allem um seine Essstörung, die immer schlimmer wird. Eine Freundin findet sich in ihrer nonbinären Identität ein, was ihre lesbische Beziehung auf die Probe stellt. Außerdem geht es um die Wahl der Colleges, das Ende der Schulzeit und Distanzen.
In der Serie wird unter anderem Queerfeindlichkeit thematisiert. Das kann (re-)traumatisierend wirken. Bei Bedarf sollte die Serie nur in Begleitung einer Bezugsperson geguckt werden.