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Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten

"Wo kommst du wirklich her?" Eine Frage, die vermeintlich Interesse bekundet, nicht böse gemeint ist. Warum ist sie dennoch rassistisch? Die Antwort auf diese Frage wollen weiße Menschen oft nicht hören. Rassismus ist kein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Wir alle wachsen in einer rassistischen Gesellschaft auf, in einem System, das über Jahrhunderte von weißen Menschen aufgebaut und erhalten wurde. Den eigenen Rassismus zu konfrontieren ist unbequem und schmerzhaft, aber unerlässlich und die einzige Möglichkeit, ihn zu überwinden.

Die Autorin Alice Hasters beschreibt eindringlich und geduldig, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. "Diversität ist keine Utopie, sondern Realität" und so analysiert und erklärt sie - teils autobiografisch - Themen wie Kolonialismus, kulturelle Aneignung, Mikro-Agressionen und Diskriminierung ab.

Bemerkungen

Alice Hasters ist Journalistin, Buchautorin und Podcasterin. Seit 2016 spricht sie im Podcast Feuer und Brot regelmäßig über gesellschaftlich relevante Themen von Feminismus, Intersektionalität, bis kulturelle Aneignung.

Didaktische Hinweise

Die Hörbuch-Version von Alice Hasters Buch Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten steht kostenlos bei Spotify, Deezer als Stream und bei Audible als Download zur Verfügung.

Im Podcast "Warum weiße Menschen so gerne gleich sind" gibt es die hier benannten Themen in einem ca. halbstündigen Kurzüberblick zu hören.