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Sprache

Gen Eickers und Sophie Rauscher diskutieren vermeintlich inklusive Begriffe wie "Personen mit Uterus" und „FLINT*" (Frauen, Lesben, Intersexuelle Personen, Nicht-binäre Personen, Trans Personen, *). Diese Begriffe sollen antidiskriminierend sein und verschiedene geschlechtliche Identitäten subsumieren. Doch wer ist gemeint und wer wird tatsächlich mitgedacht? Häufig sind diese Begriffe entlarvend und zeigen trotz der guten Absicht, dass es keine generische Lösung für alle Gelegenheiten gibt. Statt für einfache begriffliche Lösungen plädieren Gen Eickers und Sophie Rauscher für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Erfahrungen der unterschiedlichen Identitäten und die sprachliche Reflexion dieser gelebten Vielfalt. Entscheidend für sprachliche Repräsentation ist letztendlich auch immer die personelle Repräsentation in Medienhäusern und Veranstaltenden, die diese Begriffe verwenden. Formulierungshilfen, die sich bei TrIQ e.V., dem Bundesverband Trans oder den Neuen deutschen Medienmacher*innen finden, können helfen, passende Begriffe zu verwenden.  

Didaktische Hinweise

Content ist besonders empfehlenswert, da die Macher*innen aus trans-Perspektive über transspezifische Themen referieren und diese aus Betroffenen-Sicht beleuchten.