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Was ist eigentlich emotionale Arbeit?

taz-Autorin Sarah Ulrich spricht mit der Soziologin Margrit Brückner über emotionale Arbeit bzw. Beziehungsarbeit und Fürsorge. Sie sprechen darüber, was Care, Fürsorge, Pflege und Beziehungsarbeit bedeuten und welche gesellschaftliche Bedeutung diese Formen der Arbeit haben. Emotionale Arbeit sorgt dafür, dass unsere privaten und öffentlichen Beziehungen funktionieren. Diese unbezahlte oder unterbezahlte Arbeit leisten vorwiegend Frauen und queere Menschen. Gerade die Covid-Pandemie verdeutlichet, dass Care-Arbeit das System am Laufen hält und eine gerechtere Verteilung nötig ist – im privaten und im öffentlichen Bereich. Brückner fordert ein Umdenken:

„Was alle Menschen brauchen, ist, dass wir umsorgt und versorgt werden. Wir brauchen eine Sorgestruktur. Das kann nicht gegenüber einer Profitorientierung hintangestellt werden.“

Bemerkungen

Diese Podcastepisode ist die erste Folge des Podcast We care! der taz, in dem es um verschiedene Aspekte von Care-Arbeit geht.