Stahlarbeiterin
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In der Kurzdoku geht es um Lotti, die als Stahlarbeiterin bei Thyssenkrupp arbeitet. Sie hat die Ausbildung abgeschlossen, mag ihren Job, engagiert sich im Betriebsrat für die grüne Transformation und außerdem gegen den Rechtsruck in der Region. Lotti ist außerdem die einzige Frau im Betrieb - was von der Firma und Medien als Vorbild angepriesen wird. Sie selbst hält davon nichts und wünschte sich mehr als nur Symbolpolitik von der Firma. Die Doku zeigt Lotti mitten im Leben, zwischen der besonderen Arbeitssituation, ihrem erkrankten Vater und ihrer queeren Identitätsfindung im aktuellen politischen Umfeld.
Der Film eignet sich gut als Material für die politische Bildungsarbeit, da er mehrere zusammenhängende Themen wie Klimakrise, sozialer Wandel, Rechtsruck und Queer Sein auf niedrigschwellige Art thematisiert.