Black History Month - rbb Kultur
Das rbb Kultur Fernsehmagazin widmet sich am 30. Januar dem Black History Month, der im Februar stattfindet. Hadnet Tesfai besucht in der Sendung den Ausstellungs- und Projektort „Savvy Contemporary“ mit der aktuellen Ausstellung „The Faculty of Thinking – Thinking With, Through, and by Anton Wilhelm Amo“. Dort stellen Künstler*innen of Color ihre Plattform als Ort der Begegnung zum Austausch zu postkolonialer Kunst und Philosophie vor.
Außerdem geht es um die Umbennenung der M-Straße in Berlin und das Engagement von Berlin Postkolonial e.V. Der Verein macht u. a. in Form von Stadtführungen auf die deutsche Geschichte im Kolonialismus aufmerksam.
Darüberhinaus werden Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar portraitiert. Die beiden gründeten den Onlineshop Tebalou, um Kindern durch diverses Spielzeug vielfältige Realitäten nahezubringen.
Desweiteren spricht Hadnet Tesfai mit dem Fotografen Akinbode Akinbiyi, der Alltagszenen Schwarzer Menschen festhält und in seinem Projekt die Geschichte von Anton Wilhelm Amo in Braunschweig thematisiert.
Zu guter Letzt wirs die Instagramreihe des rbb „Nenn mich nicht…“ vorgestellt. Sie thematisiert die Gewalt von Fremdbezeichnungen. Menschen hören immer beleidigende Fremdbezeichnungen wie „Fidschi“, „Mulatte“ oder „Quotenschwarze*r“. Die Reihe soll für Rassismus in der Sprache sensibilisieren.
Der Beitrag ist Teil einer Reihe zum Black History Month des rbb Kultur. Das Video ist bis zum 30.01.2022 um 23:59 Uhr verfügbar.
Triggerwarnung: Die hier verwendeten rassistischen Fremdbezeichnungen können retraumatisierend sein.
Der Beitrag sollte mit entsprechenden Hinweisen (Triggerwarnungen siehe oben) gezeigt werden.