Schwarze Früchte
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In der Serie geht es um Lalo, einen Schwarzen queeren Mitt-Zwanziger, der vor Kurzem seinen Vater verloren hat. Das wirft ihn ziemlich aus der Bahn. Immer für ihn da ist seine beste Freundin Karla. Die beiden sind sehr unterschiedlich, Lalo will Kunst machen und hat sein Studium geschmissen, Karla strebt eine erfolgreiche Karriere in der Finanzbranche an. Während man einen Einblick in das Leben der beiden bekommt, wird man zugleich an die Themen Rassismus, Queerfeindlichkeit und Sexismus herangeführt. Die Serie schafft es ohne Dogma, das Leben von Schwarzen Deutschen authentisch darzustellen.
Die Serie wurde geschrieben von Lamin Leroy Gibba, der außerdem die Hauptrolle spielt. Erschienen ist sie beim ARD.
Die Serie erfreute sich positiver Rezensionen. Sie wurde gelobt für ihre authentische Darstellung und die gelungenen Dialoge. Hier finden Sie eine Rezension des BR, wo die Serie als "vielleicht die beste Serie derzeit" bezeichnet wird. In der Zeit wird die Serie für Folgendes gelobt: "Sie führt den Zuschauern die Ambivalenz zwischenmenschlicher Beziehungen schön schmerzlich vor".